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Warum uns Veränderung oft Angst macht

Aktualisiert: 16. Okt.

Veränderung klingt gut.

Bis sie da ist.


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Dann plötzlich melden sich Zweifel: Was, wenn ich scheitere? Was, wenn es falsch ist? Unser Kopf sucht Sicherheit – und die findet er im Bekannten, nicht im Neuen. Selbst wenn das Alte uns längst nicht mehr guttut.

 

Die Angst vor Veränderung ist kein Zeichen von Schwäche.

Sie ist ein uraltes Schutzprogramm.

Sie fragt nicht: Was willst du erreichen?

Sondern: Bist du in Gefahr?

 

Und weil Ungewissheit sich für unser Gehirn wie Gefahr anfühlt, halten wir fest – an Mustern, Routinen, Beziehungen, Jobs. Nicht, weil sie gut sind, sondern weil sie vertraut sind.

 

Doch genau hier beginnt Entwicklung: in dem Moment, in dem du spürst, dass Bleiben teurer wird als Gehen.


🌱 Was hilft, wenn der Kopf laut wird


1. Erkenne, dass Angst dazugehört.

Veränderung ohne Angst gibt es nicht.

Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben – sondern trotzdem loszugehen.

 

2. Mach es kleiner.

Große Schritte lähmen.

Kleine schaffen Bewegung.

Manchmal reicht ein winziger Impuls, um wieder in Richtung Zukunft zu denken.

 

3. Hol dich zurück ins Jetzt.

Angst lebt in der Zukunft.

Klarheit entsteht im Moment.

Atme. Schreib auf, was du gerade tatsächlich weißt – nicht, was du befürchtest.


💬 Und dann?


Dann geh.

Nicht perfekt. Nicht sicher.

Aber bewusst.

 

Denn Veränderung beginnt nicht mit einem Plan, sondern mit einer Entscheidung: Ich will nicht stehen bleiben.

 

Und wer das einmal ehrlich gesagt hat – zu sich selbst – ist schon unterwegs.


✨ Zum Mitnehmen:


Mut bedeutet nicht, ohne Angst zu handeln –

sondern trotz Angst weiterzugehen.


Veränderung braucht Mut – und manchmal einfach eine Gegenüber, das zuhört.


Bild und Text:

© Raymund Krauleidis | myndyourself.de

 
 
 

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